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Die Kunst als Wissenschaft des Besonderen oder was kann die Wissenschaft von der Kunst lernen?

10. Dezember 2012

Eckhart Gillen verweist in seinem Text „Die Kunst als Wissenschaft des Besonderen oder was kann die Wissenschaft von der Kunst lernen?“ programmatisch auf Alfred Jarry, der am Ende des 19. Jahrhunderts den scheinbar unaufhaltsamen Fortschritt der exakten Wissenschaften mit der Erfindung der Pataphysik konterkarierte.

Bis heute ist seine Pataphysik die radikalste Behauptung einer Einheit von Science & Fiction, Kunst und Wissenschaft. In der Nachfolge von Jarry stellen eine Reihe von Künstlern Fragen nach dem Selbstverständnis der Wissenschaften, nach dem Zustand der schönen Künste, nach der Kunstwissenschaft und ihren Methoden sowie der Kunst- und Wissenschaftskritik. Vor allem in der kritischen und methodischen Befragung von Bildern der Wissenschaft sieht Gillen reale Chancen zu einer Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern mit Kunst- und Kulturhistorikern sowie Künstlern. Gillen studierte von 1966 bis 1972 Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie an der Universität Heidelberg. Wiederholt hat er sich mit „Kunst als Wissenschaft und Wissenschaft als Kunst“ auseinandergesetzt. Er lebt in Berlin und Los Angeles.

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