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Zur Komplexität der Naturwissenschaften

10. Dezember 2012

Der Beitrag „Zur Komplexität der Naturwissenschaften“ von Ralf Wehrspohn umfasst – neben naturwissenschaftlichen – auch ökonomische und vor allem politische Aspekte.

Er unterscheidet zwischen verschiedenen Innovationstypen, verweist dabei auf Interpendenzen zwischen Politik, Gesellschaft und Wissenschaft, und eine zunehmende Komplexitätsfeindlichkeit vor allem bei regulationsgetriebenen Innovationen. Für Wehrspohn braucht die Wissenschaft den positiven, kritischen Dialog mit der Kunst und dem Design vor allem deshalb um die Lücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schließen und Komplexitäten anschaulich zu übersetzen. In diesem Zusammenhang plädiert er für eine mehrdimensionale Darstellung der Wissenschaft. Ralf B. Wehrspohn studierte Physik an der Universität Oldenburg. Er promovierte an der École Polytechnique in Frankreich und habilitierte sich am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle. Seit 2006 leitet Wehrspohn gemeinsam mit Professor Peter Gumbsch das Fraunhofer IWM in Halle. Darüber hinaus lehrt er an der Martin- Luther-Universität in Halle Mikrostrukturbasiertes Materialdesign.

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