Materialpreis
Preisträgerin Materialpreis SYN-Award 2013
Mit der Idee den Unikatgedanken in die industrielle Produktion einfließen zu lassen, ohne dabei grundlegende Produktionsabläufe zu verändern, überzeugte Nadine Podewski die Jury und erhielt im Zuge des SYN-Award den Materialpreis für ihr beworbenes Projekt, welches dann in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWM durchgeführt wurde.
Ihre Überlegung war, aus einfachen Materialien wie z.B. Nudeln oder Sägespäne in Verbindung mit Porzellan ein einzigartiges Produkt herzustellen. In einer experimentellen Sammlung entstanden mittels Gießverfahren diverse Materialproben, die neue Anwendungsmöglichkeiten für das Material Porzellan beinhalten. Mit einer ständig veränderten Rezeptur bestehend aus dem jeweiligen Grundstoff, dem Porzellan und Wasser entstanden so einzigartige Effekte im Porzellan, die sowohl in Wissenschaft als auch in Kunst und Design überzeugen und somit ausnahmelos als Produkt für die SYN-Stiftung stehen.